TRIZ – Theorie des erfinderischen Problemlösens


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TRIZ ist das russische Akronym für „теория решения изобретательских задач“ (Teoria reschenija isobretatjelskich sadatsch), was sinngemäß übersetzt bedeutet: „Theorie des erfinderischen Problemlösens“ oder „Theorie zur Lösung erfinderischer Probleme“ bzw. im Englischen „Theory of Inventive Problem Solving (TIPS)“.

40 Innovationsprinzipien

Die TRIZ enthält 40 Prinzipien oder auch „40 Regeln der Innovation“

  1. Zerlegung
  2. Abtrennung
  3. Örtliche Qualität
  4. Asymmetrie
  5. Kopplung
  6. Universalität
  7. Integration (Steckpuppe, Matrjoschka)
  8. Gegengewicht (Gegenmasse)
  9. Vorherige Gegenwirkung (vorgezogene Gegenwirkung)
  10. Vorherige Wirkung (vorgezogene Wirkung)
  11. Prinzip des „vorher untergelegten Kissens“ (Prävention)
  12. Äquipotentialität
  13. Funktionsumkehr (Inversion)
  14. Kugelähnlichkeit (Sphäroidalität)
  15. Dynamisierung
  16. Partielle oder überschüssige Wirkung
  17. Übergang zu anderen Dimensionen (Übergang zur höheren Dimension)
  18. Ausnutzung mechanischer Schwingungen
  19. Periodische Wirkung
  20. Kontinuität der nützlichen Wirkung (Kontinuität der Wirkprozesse)
  21. Prinzip des Durcheilens (Überspringen)
  22. Umwandlung von Schädlichem in Nützliches
  23. Rückkopplung (Feedback)
  24. Prinzip des „Vermittlers“
  25. Selbstbedienung
  26. Kopieren
  27. Billige Kurzlebigkeit anstelle teurer Langlebigkeit
  28. Ersetzen des mechanischen Systems (Ersatz mechanischer Wirkprinzipien)
  29. Anwendung von Pneumo- und Hydrosystemen
  30. Anwendung biegsamer Hüllen und dünner Folien
  31. Verwendung poröser Werkstoffe
  32. Farbveränderung
  33. Gleichartigkeit (Homogenität)
  34. Beseitigung und Regenerierung der Teile
  35. Veränderung der physikalischen und chemischen Eigenschaften (Veränderung des Aggregatzustandes)
  36. Anwendung von Phasenübergängen
  37. Anwendung der Wärmeausdehnung
  38. Anwendung starker Oxydationsmittel
  39. Anwendung eines trägen Mediums (Verwendung eines inerten Mediums)
  40. Anwendung von Verbundwerkstoffen (Anwendung zusammengesetzter Stoffe)

Anwendungsbereiche von TRIZ

  • innovative Problemlösungen erzeugen
  • Durchbruchsinnovationen generieren
  • Innovationsstrategien festlegen
  • Produktgenerationen planen
  • Produkte mit Alleinstellungsmerkmalen entwickeln
  • Fertigungsprozesse optimieren
  • Geschäftsprozesse entwickeln
  • Patente legal umgehen

Durchbruchsinnovationen mit TRIZ

Mit der TRIZ-Methode sind gezielt kontinuierliche Innovationen ebenso wie radikale Durchbruchsinnovationen  erreichbar. TRIZ läßt sich sehr gut in F&E oder Konstruktion einsetzen,  z.B. wenn es darum geht, ein Produkt signifikant zu verbessern und Alleinstellungsmerkmale zu generieren. Ebenso erfolgreich ist TRIZ in der Optimierung von Fertigungsprozessen insbesondere dann, wenn es in Kombination mit  Werkzeugen aus Six Sigma oder des Lean Managements verwendet wird. Eine Patentumgehung ist eine typische Aufgabenstellung, bei der TRIZ seine volle Leistungsfähigkeit entfallten kann – immer wieder mit verblüffenden, innovativen Ergebnissen.

Die Vorteile von TRIZ

TRIZ im Produktentwicklungsprozess (PEP) oder zur Prozessoptimierung systematisiert die Vorgehensweise und steigert Effizienz und Produktivität.  TRIZ ermöglicht eine schnelle und umfassende Ideen- und Lösungsgenerierung. Durch die Vorgabe von Suchrichtungen macht TRIZ passives Wissen verfügbar. Die Methodik ermöglicht den Zugang zu branchenfremden Technologien und Verfahren und führt in kürzester Zeit zielgerichtet zu einer Vielzahl von innovativen, praxisorientierten Lösungsvorschlägen.

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